Besonders für Menschen mit Behinderung ist vieles im Alltag nicht einfach.
Sie und ihre Angehörigen stehen oft vor großen Herausforderungen. Deshalb gibt es die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®). Sie bietet Menschen, die Hilfe benötigen, ihre Unterstützung für ihre volle und gleichberechtigte Teilhabe an. Ratsuchende können sich unabhängig von ihrem Wohnort und ihrer Teilhabebeeinträchtigung an jedes kostenlose und unabhängige EUTB®-Angebot wenden oder sie vermittelt Ratsuchende bei Bedarf an entsprechende zuständige Stellen weiter.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sichert nun die verlässliche Weiterfinanzierung des Projekts der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) in Düsseldorf über 2022 hinaus.
Hierzu zählen der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Nordrhein-Westfalen, der Blinden- Sehbehindertenverband Nordrhein und die Lebenshilfe Düsseldorf. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bezuschusst die drei Einrichtungen mit bis zu 95.000 Euro pro Vollzeitäquivalent für Personal- und Sachkosten.
„Ich freue mich sehr, dass wir durch die Förderung dieses Projekts weiter Barrieren abbauen und Inklusion stärken können. Einfach übersetzt, bedeutet Inklusion ja nichts anderes als „mitten drin.“ Niemand soll aufgrund seiner Behinderung ausgegrenzt werden, er oder sie soll mitten drin bleiben. Die Weiterfinanzierung ist ein wichtiger Beitrag zur Selbstbestimmung und Wahrung der Rechte von Menschen mit Behinderungen“, so Zanda Martens.